Baracoa aus Kuba Rohkakao - Kakaobohnen
* inkl. MwST. zzgl. VersandkostenSeltene Kakaobohnen aus Baracoa in Kuba. Mittelstarker Kakao mit vielschichtigem Aroma: Holz (Königspalme, Mahagoni), Tabak, Sahne und Nüsse.
Baracoa Kakaobohnen aus Kuba
Baracoa Kakaobohnen aus Kuba. Naturbelassen: Die Kakaobohnen in unserem Sortiment werden so angeboten, wie sie nach der Fermentation und Trocknung auf den Kakaoplantagen abgepackt wurden. Keinerlei Nachbehandlung, Röstung oder Sortierung.
Baracoa Lage, Klima und Kakaoanbau
Baracoa liegt in der Provinz Guantánamo im Osten von Kuba. Die Region an der „Bahía de Miel“ (spanisch für: „Honigbucht“) ist durch die Gebirgskette „Sierra del Purial“ vom Rest der Insel sehr isoliert. Bis zur Revolution war Baracoa nur per Schiff zu erreichen. Die Region erstreckt sich insgesamt über eine Gesamtfläche von 974,36 km², davon sind 95 % gebirgiges Gelände. Das Umland der Stadt hat eines der intaktesten Ökosysteme Kubas. Auch das Klima ist für den Kakaoanbau gut geeignet. Die Durchschnittstemperatur liegt zwischen 25°C und 28°C bei jährlich rund 1.600 mm Niederschlag.
Baracoa ist heute das Hauptanbaugebiet für Kakao auf Kuba. Haupterntezeit ist Dezember bis Januar und July bis August. Der Kakao wird ausschließlich von Kleinbauern in Mischkultur mit Bananen und Kokosnüssen angebaut. Jährlich werden auf Kuba nur 1.300 bis 2.000 Tonnen Kakao geerntet. Damit ist das Land eines der ganz kleinen Kakaoanbauländer der Welt und der Kubanische Kakao sehr selten.
Aromen in Kakaobohnen aus Baracoa
Kubanischer Kakao hat ein mittelkräftiges Aroma. Eine leichte Säure und Aromen nach Tabak, Holz (Mahagoni, Königspalme), Nüssen und manchmal auch nach Kirschen, Rosinen, Sahne und Rohrzucker.
Nachernte Verarbeitung
Die Fermentation erfolgt in Holzboxen für 7 Tage. Die anschließende Trocknung dauer 5 bis 6 Tage.
Cadmium Gehalt
Niedriger Cadmium Gehalt: 0,28 mg/kg (Gemessen nach NEN-EN 13805 & 17294-2), ICP-MS
Geschichtlicher Hintergrund von Baracoa
Die Stadt Baracoa wurde von Diego Velázquez im Jahre 1511 gegründet, an der Stelle an der Christoph Kolumbus auf seiner ersten Entdeckungsreise kubanischen Boden betrat. Als erste spanische Stadt Kuba’s war Baracoa deshalb auch von bis 1515 Hauptstadt der Insel. Wegen der isolierten Lage wurde der spanische Hauptsitz dann nach Santiago de Cuba verlegt. Der Kaffee- und Kakaoanbau entwickelte sich erst im 19. Jahrhundert durch französische Siedler aus Haiti. Eingeführt wurde der Kakaoanbau auf der Insel vermutlich in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts durch die Spanier.
Kakaobohnen selber verarbeiten
Die Kakaobohnen lassen sich vielfältig weiterverarbeiten. Vor allem sind sie natürlich der Rohstoff für Schokolade und Trinkschokolade. In unserem Schokoladen-Magazin zeigen wir dir Schritt für Schritt wie du in deiner Küche selber Schokolade herstellen kannst.
Ursprüngliche rohe Kakaobohnen für alle Anwendungen
Wir bieten Ihnen die Kakaobohnen im ursprünglichen rohen, ungerösteten Zustand, damit Sie Ihren Kakao selber rösten, oder roh verarbeiten können. Damit ist der Rohkakao für alle denkbaren Anwendungen geeignet, zum Beispiel zur Herstellung von: Schokolade, Trinkschokolade, Müsli, Backwaren, oder einfach als puren Snack.
Rohe Kakaobohnen als Rohkost
Die Kakaobohnen wurden nur fermentiert und getrocknet und eignen sich deshalb auch für eine Rohkosternährung. Sie sind reich an natürlichen Antioxidantien, Vitaminen, Mineralien und sekundären Pflanzenstoffen wie Serotonin, Theobromin und Arginin.